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Auf dem 4,9 Hektar umfassenden Areal der ehemaligen Jägerkaserne im Kasseler Stadtteil Wehlheiden entsteht ein innerstädtisches Wohnquartier mit 150 Wohnungen. Bei der Umsetzung des Konversionsprojekts nutzt die Stadt die Expertise der NHW.

Exerziert wird zwischen den Gebäuden der Jägerkaserne im Kasseler Stadtteil Wehlheiden schon lange nicht mehr. Bereits seit den 1970er Jahren wird das rund 4,9 Hektar umfassende Areal am Park Schönfeld zum Wohnen und für gewerbliche Zwecke genutzt. Das eigentliche Potenzial des Geländes ist damit jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Das soll mit Unterstützung der NHW anders werden. Im Rahmen der geplanten Konversion entsteht in attraktiver innerstädtischer Lage ein Wohnquartier, das alte Bausubstanz mit moderner Architektur reizvoll kombiniert. So sollen die denkmalgeschützten Bestandsgebäude aus den 1910er Jahren modernisiert und zu Wohnungen umgewandelt werden. Ergänzend dazu bietet die rund zwei Hektar große Exerzierfläche im Zentrum des Geländes Platz für eine vier- bis fünfgeschossige Ringbebauung mit begrünten Gartenhöfen. Mindestens 40 Prozent der zu vermietenden Wohnungen sollen gefördert sein.

Die Stadt Kassel profitiert von der langjährigen Erfahrung, die die  NHW in der Baulandentwicklung und Spezialgebieten wie der Konversion ehemaliger Militär- und Industriestandorte mitbringt.