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Autorenlesung trifft Machbarschaft: Die Veranstaltung mit dem kamerunischen Autor Jean-Félix Belinga-Belinga in der Friedrich-von-Schiller-Schule im Wiesbadener Rheingauviertel erfüllte eine Doppelfunktion: Sie war Teil des „Bücherspielplatz“, einem von NHW und dem Centrum für aktivierende Stadtteilarbeit (CASA e.V.) 2016 initiierten Projektformat zur Leseförderung, und eines der von der NHW zu ihrem 100. Unternehmensgeburtstag ins Leben gerufenen Machbarschaftsprojekte. Belinga-Belinga las Schülerinnen und Schülern der ersten und zweiten Klasse aus seinem Buch "Akiba und der Wundermais" vor.

Belinga-Belinga arbeitet auch als Pfarrer und Journalist und kam durch sein Studium in Bayern von Südkamerun nach Deutschland. Sein Kinderbuch „Akiba und der Wundermais“ erschien 2011. Es handelt von dem Jungen Akiba, der gerne musiziert und in einem schönen Dorf am Fluss lebt. Die Dorfgemeinschaft lebt von ihrer Gemüseernte, doch diese fällt nach einer Dürreperiode aus. Die Menschen drohen zu verhungern und überlegen, ihre Heimat zu verlassen. Akiba gefällt das gar nicht, und er sucht nach einer Lösung. Aber wie soll ein kleiner Junge ein komplettes Dorf ernähren? Und welche Rolle spielt der Mais dabei?  

CASA e.V. und die NHW veranstalten dreimal im Jahr eine Autorenlesung sowie eine Lesung mit prominenten Persönlichkeiten für die Schüler:innen der Friedrich-von-Schiller-Schule. Die Aktion „Bücherspielplatz“ soll bei den jungen Zuhörer:innen das Interesse an Büchern wecken und ihre Lese- und Sprachkompetenzen fördern – und ihnen außerdem Alternativen zu Smartphones, Tablets & Co. nahebringen.