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Geschwungenes Wohnen im Passivhausstandard: Die NHW realisiert 80 Prozent gefördertes Wohnen in 13 neuen Wohnhäusern im Norden der Stadt.

Baujahr2014
Projektabschluss2016
Wohnungen160
BauweiseMehrfamilienhäuser, Einzelhäuser
BesonderheitPassivhausstandard

 

Die langgezogene Häuserzeile entlang der Graf-von-Stauffenberg-Allee richtet sich nicht, wie sonst üblich, an einer geraden Linie aus. Die einzelnen Häuser scheinen sich vielmehr an einem leicht geschwungenen Bachlauf zu orientieren, der sich in sanften Kurven entlang des neu entstandenen Frankfurter Stadtviertels Riedberg schlängelt. Diese geschickte architektonische Anordnung nimmt dem fünfgeschossigen Häuserriegel viel von seiner Massivität. Stattdessen herrscht beim Blick auf das neue Quartier der Eindruck einer sanft wogenden – und letztlich dann auch namensgebenden – Welle.

Hinter der geschlossenen Häuserzeile befinden sich vier freistehende Einzelhäuser auf einer ausgedehnten Grünfläche. Geschützt vor den Straßengeräuschen und dem Autoverkehr, richten sich die Wohnungen mit ihren Loggien und Terrassen zu diesem abgeschirmten Refugium hin aus. Das Wohnviertel Riedbergwelle beherbergt zu circa 80 Prozent eher kleinere Wohnungen für Zwei- bis Drei-Personen-Haushalte. Wohnungen in dieser Kategorie sind in der Mainmetropole besonders gesucht. 128 der insgesamt 160 Wohnungen unterliegen einer öffentlichen Förderung. Alle Mietwohnungen wurden barrierefrei ausgelegt. Die 13 Wohnhäuser der Riedbergwelle erfüllen durchweg den energiesparenden Passivhausstandard.